Mittwoch, 17. August 2011

Dumping

Der Begriff Dumping ist Englisch und heisst abladen, verkappen, auskippen (to dump). Das Nomen dump kann mit „Bruchbude“, „Deponie“ oder „Müllhalde“ übersetzt werden. Das Wort wird für den Verkauf von Waren oder Leistungen unter den Herstellungskosten benutzt. Ein Dumpinganbieter nimmt damit einen Geschäftsverlust in Kauf in der Absicht seine Marktanteile zu vergrössern oder gar eine Monopolstellung in einem bestimmten Markt zu erlangen. Es gibt aber auch weniger sichtbare Preisdumpings. Zum Beispiel kann ein Anbieter ein Produkt in seinem Sortiment zu Dumpingpreisen verkaufen und die Verluste in diesem Geschäft mit anderen Bereichen quersubventionieren. Das macht für den Anbieter Sinn, wenn seine Kunden auf verschiedene Produkte im Sortiment angewiesen sind oder sich die Produkte ergänzen.

Dumpingpreise gehören meiner Meinung nicht zu einem seriösen Geschäftsgebaren. Langfristig sind sie für die Märkte gleich schädlich wie Monopolanbieter, Monopolverbände und Marktabschottung. Teilweise ist Preisdumping sogar verboten wie das Agrardumping nach den Regeln des WTO.

Corporate Governance von Winkler ORTHO SCHUH TECHNIK

  • Wir verkaufen keine Leistungen unter ihrem Herstellungswert
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  • Wir sind offen für neue Herstellungsmethoden und Dienstleistungen
  • Die Herstellung ist auf Nachhaltigkeit, geringen Energieaufwand und Verminderung chemischer Stoffe ausgerichtet
  • Wir arbeiten zielgerichtet mit den Zuweisern zusammen
  • Die Unternehmensstrategie und Technikeinsatz sind transparent

Bis bald

Patrick Winkler

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