Montag, 27. Dezember 2010

Billiger heisst schlechter, findet der Bund

Orthopädische Schuhe sind Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung an den Füssen und Beinen, die von den Sozialversicherungen bezahlt werden. Orthopädieschuhmacher stellen solche Schuhe her.

Das Bundesamt für Sozialversicherung sagt, Effizienzsteigerung liege bei den Klein- und Kleinstbetrieben der Orthopädiebranche nicht drin, es sei denn, man nehme schlechtere Qualität in Kauf (Artikel des Beobachters 21/2010). Die Effizientere CAD-CAM Technik, wie wir sie seit mehrern Jahren einsetzen, sei angelblich untauglich.

Wenn billiger schlechter bedeutet - würde meine Technik vom Bundesamt vielleicht eher akzeptiert, wenn ich sie teurer verkaufen würde? War es ein Fehler, dass ich etwas vorgebracht habe, das die Effizienz steigert, die Fokussierung erhöht, den Aufwand verringert und günstiger bei derselben Qualität ist?

Man kann nur hoffen, dass die Denkweise einmal aufbrechen wird.

Bis bald
Patrick Winkler

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